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Orthomental

Orthomental: Mental beweglich bleiben


Unser Leben lang arbeitet unser Gehirn für uns – rund um die Uhr vollbringt es Höchstleistungen. Selbst wenn wir schlafen, ist es noch hochaktiv. Ist es da nicht selbstverständlich, dass wir unser Gehirn optimal fördern und unterstützen? Doch was genau gehört dazu?
Wissenschaftler nehmen an, dass der Auf- und Ausbau neuronaler Netzwerke ein Leben lang anhält und durch gezielte Aktivierung der Nervenzellen angeregt wird. Fordern Sie Ihr Gehirn daher täglich aufs Neue und unterstützen Sie so Ihre mentale Beweglichkeit.

Man lernt nie aus
Erhalten Sie sich Ihre Lernfähigkeit: Erlernen Sie z. B. eine Fremdsprache, bilden Sie sich beruflich fort oder besuchen Sie einen Computerkurs – egal in welchem Alter Sie sind. Machen Sie Gedächtnisübungen, versuchen Sie z. B. sich die Einkaufsliste zu merken oder helfen Sie Ihren Enkelkindern bei den Hausaufgaben, auch das fordert Ihr Gehirn.
Rätselspaß
Fördern Sie Ihre Konzentration: Lösen Sie Sudoku oder Kreuzworträtsel, machen Sie Denkspiele oder lesen Sie ein Buch.
Neue Eindrücke sammeln
Bleiben Sie interessiert und neugierig. Besuchen Sie Konzerte und Ausstellungen oder machen Sie eine Reise.
Kommunikation verbindet
Genießen Sie das Leben und bleiben Sie im Austausch mit anderen Menschen: Treffen Sie Freunde, nehmen Sie an Gesprächen und Diskussionen teil oder hören Sie einfach kritisch zu.
Beweglich bleiben
Lassen Sie sich alltägliche Aufgaben nicht aus der Hand nehmen, genießen Sie Spaziergänge und behalten Sie Ihre sportlichen Aktivitäten bei.

Die Nervenzelle – kleinste Einheit unseres Denkens


Ein Netzwerk von Gehirnzellen bestimmt täglich unser Denken und Handeln. Umgangssprachlich sprechen wir häufig von den „kleinen grauen Zellen“. Aber was müssen wir uns darunter vorstellen? Wie sehen diese Zellen aus und wie stehen sie miteinander in Verbindung?

Jede Nervenzelle (Neuron) besteht aus einem Zellkörper mit verschiedenen Fortsätzen (Dendriten) und arbeitet wie ein flinker „Staffelläufer“. Über diese Dendriten werden Informationen von benachbarten Zellen aufgenommen, „verrechnet“, in elektrische Signale übersetzt und über einen kabelähnlichen Fortsatz (Axon) weitergeleitet. Am Ende dieses Axons steht die Nervenzelle über sogenannte Synapsen mit weiteren Nervenzellen in Kontakt.


 

Der Informationsfluss

Tatsächlich sind zwei an der Synapse kommunizierende Zellen nicht direkt miteinander verbunden, sondern durch einen kleinen Spalt getrennt.
Da elektrische Signale nicht über diesen „synaptischen Spalt“ von einer Zelle zur nächsten „springen“ können, müssen sie in chemische Signale umgewandelt werden. Diese sogenannten Neurotransmitter wandern über den synaptischen Spalt und übertragen die Information auf die nächste Nervenzelle.

Denken ist ein sehr schneller Prozess
Ein elektrisches Signal wird im Axon mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Meter pro Sekundeweitergeleitet. Ermöglicht wird der schnelle Informationsfluss durch eine fettähnliche Substanz, dasMyelin. Von ihm sind die Axone der meisten Nervenzellen abschnittsweise umschlossen und wie ein Kabel elektrisch isoliert. Das ermöglicht eine schnelle und sprunghafte Weiterleitung der elektrischen Erregung innerhalb einer Nervenzelle. Als sogenannte Biomembran besteht Myelin aus einem hohen Anteil an Fetten (Lipiden). Die Lipidkomponente setzt sich zu 50 % aus Phospholipiden zusammen. Diese sind u. a. an der Synthese des bekannten Botenstoffs Acetylcholin beteiligt.

Informationübertragung an der Synapse




Aufbau einer Biomembran