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Orthomolar


Das Immunsystem – der Hüter der Gesundheit

Im Laufe eines Jahres werden viele Anforderungen an die menschliche Abwehrkraft gestellt: Berufliche und private Belastungen, Schwankungen im körperlichen Befinden und manchmal sogar Krankheiten müssen bewältigt werden. Das Immunsystem spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn es bekämpft Bakterien, Viren und Pilze, setzt sich mit Umweltschadstoffen auseinander und ist an der Wundheilung beteiligt. Außerdem ist es in der Lage, Tumorzellen zu erkennen und zu zerstören.

Das Immunsystem des Menschen
Orthomolar Mensch

Wie funktioniert das Immunsystem?

Das Immunsystem ist ein hochkomplexes und sensibles Netzwerk, das über den gesamten Organismus verteilt ist. Zum Immunsystem gehören Organe, z. B. Knochenmark, Thymus, Milz, Mandeln, Lymphknoten, sowie spezielle Blutzellen. Die Bekämpfung der Erreger erfolgt durch zwei verschiedene Strategien, die sich gegenseitig ergänzen:
1. die unspezifische, angeborene Abwehr
2. die spezifische, erworbene Abwehr

Unspezifische, angeborene Abwehr
Dieser Abwehrmechanismus ist von Geburt an aktiv. Die zwei wichtigsten Verteidigungswerkzeuge des unspezifischen Abwehrsystems sind die Fressund natürlichen Killerzellen. Gelingt es Viren oder Bakterien, in den Körper einzudringen (z.B. durch eine Wunde), werden diese Abwehrzellen aktiv. Sie identifizieren den Erreger, nehmen die fremde Zelle in sich auf und zerstören sie.

Spezifische, erworbene Abwehr
Manchmal können Eindringlinge wegen ihrer geschickten Tarnung nicht sofort als gefährliche Fremdzellen erkannt werden. Dann kommt das spezifische Immunsystem zum Einsatz. Die Abwehrzellen des spezifischen Immunsystems sind z.B. B- und T-Lymphozyten. B-Zellen können Erreger mit speziellen Eiweißstoffen (Antikörper) markieren und so für die Fress- und natürlichen Killerzellen kenntlich machen.

Schutz vor freien Radikalen

Freie Radikale entstehen als „Abfallprodukte” zahlreicher Stoffwechselprozesse im menschlichen Organismus. Sie sind in der Lage, Körperzellen und das in ihnen enthaltene Erbgut zu schädigen. Weitere Ursachen für die Entstehung von freien Radikalen sind z.B. Rauchen, Sonneneinstrahlung, Smog und Ozon. Zur Abwehr schädlicher Radikale stehen dem Körper verschiedene antioxidative Systeme zur Verfügung. Diese Systeme fangen Radikale ab und machen sie dadurch unschädlich.

Mikronährstoffe mit antioxidativen Eigenschaften
Vitamine sind direkt in der Lage, freie Radikale zu neutralisieren. Sie müssen von außen zugeführt werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Verschiedene fett- und wasserlösliche Vitamine sind als Radikalfänger von Bedeutung. Da sie sich in ihrer Wirkung ergänzen, ist eine kombinierte Einnahme sinnvoll. Wichtige antioxidative Mikronährstoffe sind die Vitamine C und E sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie z.B. Carotinoide und Bioflavonoide.

Antioxidative Enzyme
Antioxidative Enzyme können freie Radikale neutralisieren. Sie werden vom Körper selbst gebildet. Hierzu benötigt der Organismus jedoch eine ausreichende Versorgung mit Spurenelementen wie Selen, Zink und Kupfer, die dem Körper als Bausteine der Enzymsysteme dienen. Diese Spurenelemente müssen dem Körper über die Nahrung zugeführt werden.

Orthomolar freies radikal
Orthomoar geschädigte Zelle
Orthomolar Molekül
 

Die richtige Ernährung ist entscheidend

So komplex die Aufgaben des Immunsystems sind, so sehr ist es auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen angewiesen. Einzelne Zellen des Immunsystems müssen ständig „nachproduziert“ werden. Kommt es zu Engpässen in der Mikronährstoffaufnahme, wird die Erneuerung der Zellen gestört und die Abwehrkraft kann nachlassen. Es müssen daher alle benötigten Substanzen ständig in ausreichender Menge durch die Nahrung aufgenommen werden.

Krankheiten und Situationen, in denen unser Immunsystem stärker beansprucht wird:
• chronische Erkältungen, Atemwegserkrankungen Entzündungen, Durchfallerkrankungen
• berufliche und private Belastungen
• Belastung durch Umweltschadstoffe
• Einnahme von Medikamenten
• Fehl- oder Mangelernährung
• nach Operationen zur Rekonvaleszenz
• Sport
• Alter

Beeinflussung des Nährstoffgehalts in Lebensmitteln
Heutzutage steht uns eine vielfältige Auswahl an Lebensmitteln, wie z.B. Obst und Gemüse, zur Verfügung, um den Körper mit den notwendigen Mikronährstoffen zu versorgen. Lebensmittel sind jedoch empfindliche Waren und können durch Lagerung, Verarbeitung und Zubereitung einen Teil ihrer Nährstoffe verlieren.

Bedarf und Zufuhr an Vitaminen und Spurenelementen
Bei bestimmten Erkrankungen oder Belastungen, wie z.B. durch Umweltgifte, kann der Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen (Mikronährstoffen) erhöht sein. So weisen z.B. Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen häufig einen erhöhten Mikronährstoffbedarf auf. Dieser ist nicht immer leicht durch die Ernährung zu decken. Eine Untersuchung zum Lebensmittelverzehr und Ernährungsverhalten in Deutschland (Nationale Verzehrsstudie II) zeigt, dass die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) häufig nicht erreicht werden. So unterschreiten z.B. 59% der Bevölkerung die täglich empfohlene Obstmenge von 250 g und sogar 87% erreichen nicht die Tagesempfehlung von 400 g Gemüse. Ebenso belegt die
Studie Defizite in der Zufuhr einiger Mikronährstoffe, wie z.B. Vitamin D3 und Folsäure, deren Aufnahme bei großen Teilen der Bevölkerung unter den Referenzwerten der DGE liegt. 

Abnahme des Vitamin-C-Gehalts in Gemüse

Orthomolar Vitamine