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Orthomolar care

orthomolar care – gemeinsam stark 

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Vielleicht gehören Sie auch zu den Menschen, die sich bisher nicht so viele Gedanken um Ihre Ernährung gemacht haben. Jedoch verändert sich mit einer Krebserkrankung vieles und auch das Thema Essen und Trinken bekommt eine große Bedeutung.

Viele Fragen kommen auf, z.B. wie kann ich durch meine Ernährung die Therapie positiv unterstützen? Wie kommt es, dass ich auf meine Lieblingsspeise keinen Appetit mehr habe? Was kann ich unterstützend bei Übelkeit und Erbrechen tun? Wie kann ich einen Beitrag zur Verbesserung meiner Lebensqualität leisten?

Es ist wichtig, dass Sie versuchen, sich ausreichend und abwechslungsreich zu ernähren. Dies ist ein erster Schritt, Ihr persönliches Wohlbefinden zu verbessern.

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Text wertvolle Tipps geben zu können!

Wir wünschen Ihnen alles Gute!
 

Die Bedeutung der Ernährung

Die Zusammensetzung des täglichen Speiseplans hat einen großen Einfluss auf Ihre Gesundheit und die Leistungsfähigkeit Ihres Immunsystems. Eine ausgewogene Ernährung und der verantwortungsbewusste Umgang mit dem eigenen Körper ist besonders im Falle einer Erkrankung wichtig, um Ihnen die notwendige Energie zu geben.

Von großer Bedeutung ist vor allem eine individuell angepasste Ernährung. Jede Erkrankung ist anders und auch Ihr Körper reagiert ganz unterschiedlich auf bestimmte Veränderungen.

Ein auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmter Speiseplan gibt Ihnen und Ihrem Körper die notwendige Grundlage, sich auf eine anstehende Therapie vorzubereiten. Eine Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, kann Ihnen helfen, einem Mikronährstoffmangel vorzubeugen und dadurch Ihr körperliches Wohlbefinden verbessern.

Mögliche Veränderungen der Ernährungssituation bei Krebs

Die Bekämpfung einer Krebserkrankung bedeutet meist, dass eine Behandlung mit Chemo- und Strahlentherapie oder eine Operation erfolgt.

Die Ernährung spielt in dieser Zeit eine große Rolle. Studien belegen, dass viele Krebspatienten mangelernährt sind. Diese Mangelernährung ist einerseits durch eine nicht ausreichende Energieversorgung gekennzeichnet, aber andererseits auch durch eine unzureichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Viele Lebensmittel, die Ihnen vor der Therapie gut geschmeckt haben, erzeugen nun vielleicht kein appetitanregendes Gefühl mehr. Auch Kau- und Schluckbeschwerden, z.B. durch Entzündungen im Rachenraum, lassen Sie viele Lebensmittel vielleicht nicht mehr vertragen oder einen Widerwillen verspüren. Dadurchkann sich der Ernährungszustand weiter verschlechtern.

Sofern Sie verschiedene Obst- und Gemüsesorten nur eingeschränkt genießen können, geht dies auch mit der verringerten Zufuhr der darin enthaltenen gesundheitsfördernden Substanzen, wie z. B. den sekundären Pflanzenstoffen, einher. Wenn Sie aufgrund Ihrer Krebserkrankung an Untergewicht leiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten die Energieaufnahme zu erhöhen. Hierzu kann Ihnen Ihr behandelnder Arzt Möglichkeiten aufzeigen.

Wichtig ist aber auch die ergänzende Zufuhr von Mikronährstoffen, wie z. B. Vitaminen und Mineralstoffen sowie sekundären Pflanzenstoffen.

Einflüsse der Tumortherapie auf die Ernährungssituation

Chirurgische Maßnahmen
- Kau- und Schluckbeschwerden
- Malabsorption

Chemotherapie
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit
- Erbrechen
- Malabsorption
- Schleimhautentzündung
- Durchfall

Strahlentherapie
- Übelkeit
- Schluckbeschwerden
- Geschmacksveränderungen / Geruchsveränderung
- Mundtrockenheit